7. Jod


Lebenswichtiges Element, das vorwiegend in der Schilddrüse gespeichert und zum Aufbau der Schilddrüsenhormone Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3) verwendet wird. Der tägliche Bedarf an Jod liegt bei 0,1-0,2 mg. In der Schwangerschaft, der Stillperiode, im Wachstum und bei Fieber erhöht sich der Bedarf. Bei Jodmangel kommt es zur Kropfbildung. Zu hohe Jodzufuhr führt zu Methämoglobinämie und zum Jodismus (Sym:Appetitlosigkeit mit Fieber, Hyperthyreose, Durchfälle, Schleimhautentzündungen, Schwellungen des Gesichtes). Die künstliche Jodierung des Tierfutters und des Speisesalzes und damit vieler Nahrungsmittel ist Gang und Gäbe. Das führt zu einer Überjodierung! Die Folgen sind schwere Erkrankungen. Jeder Mediziner müßte es besser wissen: ein Arzneimittel sollte nicht unkontrolliert verwendet werden. Aber wenn man dabei prächtig verdient? In der Schweiz, dem Vorreiter der flächendeckenden Jodierung (seit 1922), sollen inzwischen 15-25% der Patienten an durch Jod ausgelösten Erkrankungen leiden wie Jodallergien, Jodakne, Überfunktionen mit Herzrasen, Unruhe, Zittern und Schwitzen, Depressionen, Infekte mit hartnäckigem Schnupfen und Husten und jodinduzierte Autoimmunerkrankungen wie Morbus Basedow, Morbus Hashimoto oder Dermatitis herpetiformis Duhring. Da es keine ursächliche Behandlung gibt außer dem Verzicht auf die flächendeckende Jodierung, müssen alle diese Erkrankungen symptomatisch behandelt werden und sind so ein wunderbares Geschäft für Ärzteschaft und Pharmakonzerne. Eigentlich sollte es in einer Demokratie keine Zwangsbehandlung geben. In Deutschland, Österreich und der Schweiz wird das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit offensichtlich mit Füßen getreten.

Alternativen gibt es nur wenig, da fast jeder Bäcker jodiertes Salz her nimmt. Auch in Fertiggerichten wird Jod verwendet. Eine Möglichkeit die Jodzufuhr zu minimieren, ist das so genannte "Fleur de Sel" zu kaufen. Ich verwende dieses Salz selbst und kann es nur empfehlen. Die Speisen schmecken auch viel besser.

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