Hätte sich das einer von uns träumen lassen, in den Zeiten, als wir noch in der Schule heimlich unter der Bank Käsekästchen und Schiffe-Versenken gespielt haben?
Das planetare Dunkel-Establishment spielt in seinem Ansinnen, möglichst viel Zerstörung und Verlust an Lebensformen zu erzielen, anscheinend "Bohrinseln versenken".
Glaubt irgend jemand, dass so ein "Schlepper" (hieß es im Radio) zufällig und ganz unbeabsichtigt gegen eine Bohrinsel fährt? Sicher nicht unter "Dilettanten am Werk" zu verbuchen.
Schiff rammt Bohrloch - Gas und Öl entweichen
HOUSTON. Im Golf von Mexiko ist vor der Küste des US-Bundesstaates Louisiana nach einem Schiffsunfall eine Ölquelle aufgerissen. Aus einer Plattform sei eine unbekannte Menge Öl ins Meer geströmt, nachdem ein Boot der US-Küstenwache sie am Dienstag gerammt hatte, sagte der Einsatzleiter der US-Regierung im Kampf gegen die Ölpest, Admiral Thad Allen. Auf der Wasseroberfläche habe sich ein „leichter Ölfilm“ gebildet.
Nach Angaben des Gouverneurs von Louisiana, Bobby Jindal, sei eine rund 30 Meter hohe Fontäne mit orangebraunem Öl aus dem Leck in die Höhe geschossen. Es handele sich um eine seit 2008 aufgegebene Quelle, sagte er dem Sender CNN.
Auf den Vorfall habe schnell reagiert werden können, weil in der Region wegen der mehr als drei Monaten herrschenden Ölpest Tausende Schiffe im Einsatz sind, sagte Allen. Um die Unfallstelle auf dem Wasser herum sei eine rund 1,8 Kilometer lange Begrenzung ausgelegt worden, die das Öl örtlich eindämmen soll. Das Leck befinde sich in einer Bucht rund 100 Kilometer südlich von New Orleans.
Unterdessen sind nach dem Bruch einer Leitung mehr als 2000 Tonnen Öl in den Kalamazoo-Fluss im US-Staat Michigan geflossen. Die Pipeline zwischen dem Staat Illinois und Ontario in Kanada wurde inzwischen abgeschaltet, so dass kein Öl mehr ausströme, teilte der Betreiber Enbridge Energy Partners am Dienstag mit. Die Reinigungsarbeiten liefen auf Hochtouren.
Derweil verläuft laut Allen bei der geplanten Versiegelung der BP-Ölquelle rund 60 Kilometer vor der Küste Louisianas alles nach Plan. Es bleibe beim angepeilten Datum, am 2. August Schlamm und Zement von oben in das Bohrloch zu pumpen. Fünf Tage später sei eine ähnliche Prozedur von unten am Ursprung der Quelle vier Kilometer unter dem Meeresgrund vorgesehen.
Wir werden belogen! von Chris Jacobs steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Keine Bearbeitung 3.0 Österreich Lizenz.
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