Ich habe heute von Greenpeace-Germany folgende E-Mail erhalten:
Lieber Chris,
fast 10.000 Quadratkilometer Meer sind im Golf von Mexiko nach dem Sinken der Bohrinsel "Deepwater Horizon" inzwischen mit Öl verseucht, ein Areal halb so groß wie Rheinland-Pfalz. Damit hat sich die durch die Ölpest verseuchte Fläche binnen weniger Tage verdreifacht.
Die von BP betriebene Bohrinsel war am 22. April nach einer Explosion gesunken. Seitdem fließen nach Schätzungen der US-Behörde für Ozeanographie täglich etwa 700 Tonnen in rund 1500 Metern Tiefe ins Meer. Wenn das Öl weiter in diesen Mengen sprudelt, ist in zwei Monaten eine Ölpest vom Ausmaß der Exxon-Valdez-Katastrophe erreicht. Bei der bislang größten Ölkatastrophe strömten 1989 knapp 40.000 Tonnen Rohöl ins Meer – und verseuchten den Prince-William-Sund vor Alaska.
Schöne Grüße aus der Redaktion des Greenpeace Magazins.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen