Razzias in einem Baumarkt sind eher selten. Doch in Neuseeland wurden nun 16 Filialen eines Gartenbaumarkt geschlossen, weil sich dort Kiffer für ihr „Gärtchen“ mit Ausrüstungsmaterial eingedeckt haben. Es wurden über 250 Leute festgenommen.
Entweder handelt es um einen grossangelegten Kifferring oder eher um eine harmlose Überinterpretation von gesetzeswütigen Beamten. Denn in Neuseeland haben die Behörden eine Filialkette für den Gartenbedarf geschlossen, die den Anbau von Cannabis unterstützt haben soll. Alle 16 Läden des Unternehmens „Switched On Gardener“ seien stillgelegt, teilte der stellvertretende Polizeichef Rob Pope mit. Zivilbeamte hätten dort Cannabis-Pflanzen und Ausrüstung für den Anbau kaufen können. Bei der daraufhin ausgelösten Razzia wurden sage und schreibe 250 Personen festgenommen, darunter neben Verkäufern auch Mitglieder der Geschäftsleitung. Schon krass, wie ein so kleines Pflänzchen so ein grossen Wirbel auslösen kann.
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